Tag der offenen Türe im Lienzer Passivhaus 10. – 12.11.2017

31 Oktober 2017

Erlebe Passivhaus Plus Komfort 120 mal in ganz Österreich Einblicke in die Zukunft des Wohnens„In unserem Passivhaus fühlen wir uns so richtig wohl und schöpfen Kraft“, kann man Mitte November vielerorts von Bewohnern in ganz Österreich hören, wenn wieder zu den „Tagen des Passivhauses“ eingeladen wird. Passivhäuser sind behaglich, energiekostensparend, zukunftsweisend und für jeden Bürger leistbar. Zeitgleich mit der Klimakonferenz COP23 in Bonn kann von 10. – 12. November jeder selbst erleben, wie die Energiewende in den eigenen vier Wänden Realität werden kann. 120 Passivhäuser und Passivhaus Plus Gebäude laden in ganz Österreich zur Besichtigung ein. Experten der Passivhaus Austria zeigen wie es funktioniert und Bewohner geben ihre Erfahrungen weiter.

In Bonn werden bei der Klimakonferenz COP23 im November die weiteren Maßnahmen zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens beraten, um die Klimaerwärmung auf möglichst 1,5° Celsius zu begrenzen und unsere Welt vor katastrophalen Klimaveränderungen zu bewahren.

Dazu müssen die weltweiten Treibhausgasemissionen in den nächsten 30 Jahren auf Null reduziert werden – eine enorme Herausforderung. Rund vierzig Prozent des gesamten Energieverbrauchs weltweit benötigen Gebäude, überwiegend für die Beheizung und Kühlung. Die breite Umsetzung des Passivhaus-Standards bei Neu- und Altbau ist daher für ein Gelingen von Energiewende und Klimaschutz entscheidend. Wie dies kostengünstig, komfortabel und nachhaltig geht, wird mit dem Passivhaus seit 26 Jahren gelebt.

Bei einer Besichtigung wird sehr schnell deutlich, was ein Passivhaus auszeichnet: Die Bauherren profitieren vom Passivhaus vor allem wirtschaftlich: Die Investitionen sind kaum höher – aber die monatlichen Heizkosten reduzieren sich dauerhaft auf unbedeutende Werte. Und die Luftqualität ist nachweislich besser als in konventionellen Gebäuden, Allergiker können endlich wieder durchatmen und Schimmelbildung wegen feuchter Luft ist ausgeschlossen. Entgegen hartnäckiger Vorurteile können natürlich auch in einem Passivhaus die Fenster geöffnet werden. Wer als angehender Bauherr oder Mieter noch unsicher ist, kann im Gespräch mit zum Teil langjährigen Passivhaus-Bewohnern viele Fragen klären. Möglichkeiten dazu gibt es in allen Bundesländern.

Anmeldung: Arch. Johannes Gomille, gomille@greenline-architects.at

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